Kaki... Komischer Name aber köstlicher Genuss

Sie ist glatt... Sie ist orange... und sie hat ein saftiges Fruchtfleisch. Von der Kaki ist hier die Rede. Oder doch von der Persimone? Oder wars die Sharon? Ist egal, denn die Beschreibung trifft auf alle Drei zu!


Die europäische Saison der süßen Frucht beginnt meist im Oktober und reicht bis in den Dezember. Der über 20 Meter hohe Baum hat es dabei am liebsten in wärmeren Gefilden mit subtropischen Klima. In Spanien, Italien und der Türkei werden vorwiegend Kakis und Persimonen angebaut. Die Sharon wiederum hat zwischen Januar und März Saison und kommt zu uns aus dem fernen Israel. Optisch unterscheiden sich die drei Früchte auf dem ersten Blick nur gering. Beim genießen sollte man nur ein paar Sachen beachten, um das volle Geschmackspotential auszuschöpfen.


Die "Kaki" hat eine festere ledrige Haut und wird meist vor dem Verzehr geschält. Das Fruchtfleisch wird mit fortschreitenden Reifeprozess immer weicher, so dass die Frucht eher gelöffelt werden muss.


Die Persimone (oder auch Vanillekaki genannt) kann man bereits essen, selbst wenn Sie noch nicht am zerlaufen ist. Sie hat eine dünnere feste Schale und wird meist zusammen mit dem Fruchtfleisch verzehrt. Wenn die Frucht lange genug stehen bleibt, wird das Fruchtfleisch ähnlich weich wie bei der Kaki. Am Besten schmeckt die Persimone aber, wenn das Fruchtfleisch ein bisschen weicher geworden und man sie wie einen Apfel aufschneidet.


Die Sharon ähnelt der Konsistenz und dem Essverhalten stark der Persimone. Der große Unterschied liegt dabei in der Form der Frucht. Die Sharon ist meist kleiner als die Kaki und die Persimone und hat eine eher flachere Form.




Die Kaki kommt.... die Orangen gehen... Der Markt regelt das!!


Bis vor ein paar Jahren, kannte man die süße Tomatenähnliche Frucht nur in asiatischen Ländern. Bis mehrere spanische Bauern das Potential der orangenen Frucht erkannt haben und das Anbauen begannen. Apropos Orange -  In Valencia, DEM Anbaugebiet für Orangen (es gibt sogar eine Orangensorte die nach der Stadt benannt wurde) rissen viele spanische Bauern ihre Orangenbäume aus - und pflanzten dafür Kakibäume. Die Gründe liegen dabei auf der Hand - Das Überangebot an spanischen Orangen schadet dem Preis und dem Profit der Bauern. Von der Kaki wiederum versprachen sich die Bauern einen höheren Profit. Ebenfalls konnten die verbleibenden Orangenbauern durch die Reduzierung der Orangenmengen einen höheren Preis für ihre Früchte erzielen, da der Konkurrenz- und Mengendruck nachgelassen hat.


Klassischer Fall von: Der Markt regelt das!


Power für dich und deine Augen 

Die Kaki ist ein richtiger Energiebooster. Der Fruchtzucker und der hohe Glukoseanteil versorgt deinen Körper schnell mit neuer Energie.

Zusätzlich gönnen euch die Kakifrüchte noch eine Extra Portion Beta-Carotin, damit wird unter anderem der Sehprozess und viele weitere Wachstumsvorgänge unterstützt.

Hinzu kommt noch ein ordentlicher Anteil Vitamin C, das für einen ausgewogenen Schutz der Zellen beiträgt.


In dem Sinne - Kakis essen und gesund bleiben.

Keep Fruity

Euer Calzo

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